Handysucht: All In One – Was Du Jetzt Wissen Solltest!

Handysucht: All In One – Was Du Jetzt Wissen Solltest!

Bist du 3, 4, 5 oder 6+ Stunden pro Tag am Handy und findest kein Ende? Die kleine Pause zwischen dem Film wird zum Scrollen genutzt. Die Memes im Intergram und Reddit Feed kennst du schon und auf YouTube bist du auf dem Neusten stand?

Du willst wieder andere Dinge tun, als ständig am Handy zu sein, aber findest dich immer wieder vor dem Handy vor? Das erstaunliche ist, dass 95% der Leute diese wichtigen Punkte nicht wissen und häufig gerade deshalb scheitern.

Als uns diese wichtigsten Punkte klar wurden konnten haben wir die ersten erfolge Verzeichnen können Veränderung in der Nutzung zu sehen. Du findest hier alles was du wissen solltest, um beim nächsten Versuch richtig durchzustarten zu können.

Beitrag von Darius Gabriel, Stand: 08.Okt.2022

Symptome und Anzeichen für Handysucht

Ein suchtartiges Verhalten ist dadurch gekennzeichnet, dass das Handy immer bereit liegt und ständig im Auge behalten wird. Sobald das Handy mal nicht bei sich getragen wird, kann das häufig zu Nervosität und Angst führen und sogar Panik auslösen. Weitere Anzeichen sind durch soziale Isolation zu erkennen, wo die Nutzung der physischen Interaktion vorgezogen wird.

Wie kommt es zur Handysucht? 

Der anfängliche Grundgedanke ein Handy zu nutzen ist häufig das Leben zu vereinfachen. Apps vereinfachen unser Leben, aber besonders die sozialen Apps haben Strategien, die ein suchtähnliches Verhalten begünstigen. Langsam verändern sich die Gewohnheiten und ersetzten alte Gewohnheiten.

Stufen auf dem Weg zur Handyabhängigkeit

Über die Zeit werden immer mehr unser Bedürfnisse auf Online gedeckt. Shoppen, News, Banking und vieles mehr ist inzwischen auf dem Smartphone möglich. Jedoch greift es inzwischen deutlich tiefer in unser Leben ein. Die Anfänge dienen zur Verbesserung unseres Alltages, aber anders sieht es aus, wenn unser Verhalten den Unternehmen zu gute kommt und nicht mehr unser eigenem.

 

Auch wenn es nicht wissenschaftlich bewiesen ist berichten immer mehr, dass die sozialen Medien die Grundbedürfnisse decken. Die zuvor erwähnte Isolation ist anfangs kein bemerkenswertes Problem, aber macht altersübergreifend viele Menschen unglücklich und unzufrieden.

Mediennutzung

Besonders soziale Grundbedürfnisse werden häufig ersetzt. Sich in Gruppen zu treffen und andere Reden zu hören, bietet auch der Podcast. Individuelle Musik zu spielen übernimmt die Musik-Playlist und nicht mehr das erlernte Instrument. Sprachnachrichten und kurze Texte ersetzten das physische Treffen mit zwischenmenschlicher und empathischer Nahbarkeit.

Selbsteinschätzung für Handysucht?

Handysucht oder Handyabhängigkeit darf rein rechtlich nicht als solches bezeichnet werden, denn es gibt derzeit keine Diagnose dazu. Man würde also eher sagen, dass ein „suchtähnliches Verhalten“ erzeugt wird. Da es hierbei also keine Diagnose gibt ist es jedem selbst überlassen, wann man sich als süchtig betrachtet. Die durchschnittliche Nutzung betrug im Jahr 2020 fast 3,7 Stunden pro Tag. Zum Jahr 2018 ist das 0,7 Stunden mehr und nach unser Betrachtung nicht hilfreich, denn es wäre eventuell eher eine Rechtfertigung für die Nutzung.

Zwar ist die Bewertung nach dem eigenen Gefühl schwer zu interpretieren, aber sich über den Bereich schon zu informieren ist einer der besten Indikatoren der Veränderung intensiver nachzugehen. Beachte aber: Veränderung braucht Zeit!

Bewertung

Langsam entwöhnen

Die übermäßige Handynutzung hat man sich langsam angewöhnt und genauso kann man sie sich abgewöhnen. Zwar fallen einem die Rückfälle hier besonders auf und die kleinen Veränderungen kaum, aber durch die kleine Veränderungen wird man sich den Manipulationen bewusst und kann gezielt individuelle Strategien erstellen.

Starte am besten GLEICH mit einem der 5 TRICKS gegen die Sucht. Dabei heißt es „Probieren geht über Studieren“, denn hierbei gibt es nicht die eine Top Strategie nach der man sucht, sondern die Dinge addieren sich über Zeit.

  1. Lenken sie ihre Hände ab
  2. Erschweren Sie den Zugang zu Ihrem Handy
  3. Alternativen für das Smartphone nutzen
  4. Schalten Sie Ihr Smartphone möglichst häufig ab
  5. Feste Antwortzeiten einrichten

Identifizieren Sie die Trigger

Zwar macht das Handy auf sich Aufmerksam, ist aber nicht der auch gleicher Auslöser für das suchartige Verhalten. Die Dienstleistungsunternehmen, wie TikTok oder Instagram, schon eher. Das schaffen sie durch Manipulationstricks, die unseren Kopf unterbewusst austricksen und uns damit zu einer längeren Nutzungszeit verleiten. Hier ein paar Beispiele:

  •  Infinite Scrolling
  •  Individueller Content
  •  Shortcuts

Diese Verbesserungen erhöhen natürlich das Nutzererlebnis, aber genau das trägt am meisten zur Sucht bei. Sie erzeugen bei uns Bedürfnisse, die sonst wo anders nicht gedeckt können. Solche Möglichkeiten bieten sich nur durch das digitale Zeitalter. Je mehr man sich diesen manipulativen Strategien bewusst wird, je individuellere Strategie lassen sich mit einem Experten erarbeiten, um mit den Bedürfnis in Zukunft umzugehen.

Der Wunsch, der uns bindet ist: 
  • stets auf dem neusten Stand zu sein
  • keine Nachricht von jemand anderen zu verpassen
  • den nächsten guten Lacher zu finden

Solche Wünsche erzeugen Bindungspunkte und diese zu reduzieren hilf am meisten, die Sucht zu mindern. Mit einem Experten darüber zu sprechen ist dabei nur zu empfehlen.

Sie haben die Kontrolle

Das Handy hat Voreinstellung, sobald man die Apps herunterlädt und diese lassen sich ändern. Die andere Möglichkeit ist sich komplett von den „Süchtig-Macher-Apps“ zu trennen. 

  • Löschen Sie süchtig machende Apps
  • Benachrichtigungen verwalten (oder)
  • Schalte deine Benachrichtigungen & Push-Mitteilungen aus

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen

Social Meida Detox

Die größte Abhängigkeit erzeugen die sozialen Medien, besonders durch ihre Trendfeeds, wo man unbegrenzt nach neuen Anregungen suchen kann. Klicke auf den Link, um mehr zu dazu zu erfahren.

  • Passwörter ändern lassen

Apps zur Suchtbekämpfung

  • Smartphone-Safe besorgen
 

 

Bei dem Text geht es besonders darum auf „Eine Unterüberschrift“ einzugehen. Im Optimalfall kombiniert man beide Überschriften durch einen guten Text miteinander.

Die 30 Tage Challenge

Noch nicht genügend motiviert, den Schritt zu machen? Schaue dir unser Video an und erfahre mehr über die Veränderungen. 

Dopamin Detox

Diese Strategie beinhaltet den totalen Verzicht auf jegliche Höhepunkte, die das Handy einem zur Verfügung stellt.

Zieh den (digitalen) Stecker, jetzt!

Bei dem Text geht es besonders darum auf „Eine Unterüberschrift“ einzugehen. Im Optimalfall kombiniert man beide Überschriften durch einen guten Text miteinander.

Diese Strategie beinhaltet den totalen Verzicht auf jegliche Höhepunkte, die das Handy einem zur Verfügung stellt.

Die 30 Tage Challenge

Bei dem Text geht es besonders darum auf „Eine Unterüberschrift“ einzugehen. Im Optimalfall kombiniert man beide Überschriften durch einen guten Text miteinander.

Probleme beim „Detoxen“

Die Vorstellung, dass das Problem danach gelöst sei ist toll, aber ist leider nur ein Vorstellung. Da es sich hierbei im eine Gewohnheit handelt ist es eine Sache für die wir uns immer wieder entscheiden oder uns dagegen entscheiden. Mit einer schwachen Minute kann der Fortschritt von vielen Tagen verwunden sein, denn dann ist man nur zu schnell wieder in seiner Gewohnheit. Es gibt also keine leichten Wege, nur radikale und dynamischere Wege, die man beschreiten kann.

Nutzung als Kompensationsmittel 

Die intensive Nutzung kann auch ein Mittel zur Flucht sein. Man vermeidet somit die freie Zeit über die anfallenden emotionalen Probleme nachzudenken. Mit dem Konsum aufzuhören kann somit viele emotionale Herausforderungen mit sich bringen, die man nicht eingeplant hatte.

Entstandene Lücken füllen

Das Handy hat viel Zeit für sich in Anspruch genommen. Dementsprechend hat man auch viel Zeit, sobald es wegfällt. Diese mit Aktivitäten zu füllen ist für viele eine besondere Herausforderung, den alles fühlt sich im Kontrast zum Handy trist und langweilig an. Zu schnell wird diese Zeit unterschätzt und verursacht Rückfälle durch Ungeduld.

Ratlosigkeit heißt nicht unkreativ zu sein

Wir werden mit nahezu unbegrenzt viele Anregungen vollgespammt. Die Lösungswege durch Kreativität selbst zu erarbeiten ist deshalb ein verkümmerter Muskel, der erst wieder trainiert werden muss. Kombiniert mit dem zuvor genannten Punkt unser entstanden Lücken scheinen Hindernisse riesig.

 

Angebot für Unterstützung

Zuzulassen den Weg nicht alleine gehen zu müssen zeugt auch von Stärke. Bestärkt zu werden auf dem Weg, den man selbst beschreiten möchte ist auch kein Wiederspruch. Häufig müssen Anfangs Lösungswege errichtet werden, die jedoch nicht immer gleich an das Ziel führen und das ist nicht schlimm. schade ist bloß die angefangene Arbeit fallen zu lassen, nur weil solche Arbeit aufwendig ist und keine Belohnung, wie dauernd auf das Handy zu schauen. Gerade deshlab ist es sehr hilfreich jemanden zu haben, der einen aufmuntert, stärkt und beim Erarbeiten von möglichen Lösungen hilft.

Unsere Extras „zum mitnehmen“

Persönliche Meinung zur Handysucht

Weder Handy- noch App-Unternehmen käme es zugute, wenn die Nutzer ausführlich über ihr Nutzungsverhalten bescheid wüssten. Gerade deshlab ist es besonders Wahrscheinlich, dass viele wichtig zu beachtenden Veränderungen im Pool unserer Nachrichten schnell vernachlässigt werden können. Vielen Social-Media Unternehmen Managern sind die Probleme der Jugendlichen bekannt, aber häufig werden sie sogar für Profit gerade noch intensiviert.

Den Meisten ist die eigene Handysucht gar nicht bewusst. Ein ungutes Gefühl bei der vielen Nutzung überkommt jedem, aber nur wenige gehen dem nach. Inzwischen ist es sogar so weit, dass die Manager für die Programmierung solcher „sozialen“ Apps sie gar nicht mehr selbst Nutzen, denn sie wissen mit der Nutzung nicht richtig umzugehen. Sie vermeiden ihre eigene Produkte zu nutzen.

Meine Anregung zur Handysucht

Wieder einmal bleibt die Verantwortung also bei dem Endnutzer. Die immer besser werdenden Algorithmen (& KI) sollten meiner Betrachtung nach verantwortungsvoller eingesetzt werden. Dieser Verantwortung ist nicht jeder gewachsen, weshalb eine Handysucht oder ein suchtartiges Verhalten am Handy schon als eine Normalität gilt. Die Frage ist dann, wann die Gesundheit wieder im Vordergrund stehen sollte? 

Meine „Have to Watch“ Links

Netflix-Film: The Social Dilemma / Das Dilemma mit den sozialen Meiden
YouTube: You Will Wish You Watched This Before You Started Using Social Media | The Twisted Truth
YouTube: 30 Days Without Social Media | My Transformation

 

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